Muttermilch – das Beste für das Baby

Muttermilch ist auf die Bedürfnisse des Babys bestens abgestimmt. Sie verändert sich stetig – Hebammen sagen, dass das Baby über die Brustwarze Informationen über ihre Bedürfnisse an die Mutter weitergeben. Die Milch verändert sich daraufhin, um diese zu stillen.

Wird das Baby nach der Geburt angelegt, trinkt es das sogenannte Kollostrum – eine eher durchsichtige Flüssigkeit, die aber besonders nährreich ist und das Baby bis zum Milcheinschuss versorgt. Es ist besonders gut verdaulich und legt sich von innen an die Darmwand. Das schützt vor eindringenden Keimen und allergieauslösenden Stoffen.

In der Regel schießt die Milch 3- 5 Tage später ein und sorgt dafür, dass das Baby nach ca 2 Wochen wieder das Geburtsgewicht erreicht hat. Bei uns war das nach 9 Tagen schon der Fall. Nach anfänglichen Schwierigkeiten – Mein Sohn wollte die ersten 36 Stunden nichts trinken. Die Ärtze meinten, er hätte noch zu kämpfen mit dem Fruchtwasser in seinem Magen, sodass ihm immer schlecht wird und er somit nichts trinken möchte. Ich machte mir große Sorgen, da eine Krankenschwester nach den ersten 20 Stunden meinte, “jetzt müssen wir ihn aber zwingen, sonst müssen wir zufüttern”. Das verursachte bei mir eine psychische Blockade, sodass das Stillen einfach nicht gelingen und die Milch nicht kommen wollte. Continue reading “Muttermilch – das Beste für das Baby”

Kinder-Hochstuhl von Ikea

Unser Kinder-Hochstuhl von Hauck (Alpha 3) leistet gute Dienste in der Küche.

ikea-kinder-hochstuhl-antilopFür unterwegs, bei den Großeltern, bei Freunden ist es nicht nur sinnvoll die Kinderbekleidung zum Wechseln dabei zu haben, sondern auch manchmal einen kleinen und leichten Hochstuhl griffbereit zu haben. Ikea bietet für 12 Euro den Kinder-Hochstuhl Antilop, einen extrem einfachen und leichten Kinder-Hochstuhl mit abnehmbaren Beinen und Plastik-Sitzschale sowie einem Anschnallgurt.

Gerade für unterwegs oder als Zweit-Hochstuhl ist er toll. Beim Transport hat man vier Stangen und die Schale, was in jedem Auto Platz findet. man kann diesen Hochstuhl also auch als Reisehochstuhl beschreiben. Uns hat er auch in Schweden gute Dienste erwiesen – der Hochstuhl ist standfest und robust – und das ist von enormer Wichtigkeit. Continue reading “Kinder-Hochstuhl von Ikea”

Wie Babys essen…

Wie Babys essen – da gibt es leider keine Formel für.

Als ich mein Sohn auf seine spezielle Milchnahrung Neocate umstellen musste, gab es da die eine Schwierigkeit:  die Flasche und weg von der Brust. Das hat ihm gar nicht gefallen! Was man braucht, ist viel Geduld, die zahlte sich schon nach einem halben Tag aus ( nach Stunden der Rebellion gegenüber der Flasche, musst er nachgeben, weil er Hunger hatte). Außerdem ließ ich ihn dabei zuschauen, wenn ich abpumpte und gab ihm dabei seine Flasche. Vielleicht hat er da die Verknüpfung hergestellt, dass seine Flaschenmilch genauso aussieht, wie die Muttermilch, die ich abpumpte, es also nix schlechtes sein kann.

Als es überging zur ersten Beikost, gab es die andere Schwierigkeit: der erste Löffel. Das hatte sich dann nach 3 Wochen eingespielt, so dass er statt meines Fingers, doch lieber den Löffel wollte. Aber auch da braucht man viel Geduld.

Jetzt ist mein Sohn langsam soweit auf seine Flasche zu verzichten. Die gibt es nur zweimal am Tag (abends und in der Nacht).

Also nicht verzweifeln, jedes Kind hat seine Eigenheiten, die es besonders machen. Alles was man braucht, ist viel Geduld und viel Verständnis!

Gesunde Ernährung

Heute habe ich eine Seite entdeckt , die eine tolle Liste von gesunden Lebensmitteln auflistet und auch deren Beschreibung liefert. Eine ähnliche Liste gab es auch in der Bild diese Woche (allerdings logischerweise nicht so ausführlich). Davon wird bestimmt auch den schwangeren Müttern oder den älterne Babys  etwas schmecken, hm..:)

Zu den aufgezählten gesunden Lebensmitteln gehören (in Kategorien):

Gemüse (Gemüse, Avocado, Kohl, Sellerie, Gurken, Fenchel, Oliven)

Meeresfrüchte (Hailbut, Lachs, Shrimps, Tunfisch)

Obst (Apfel, Aprikosen, Bananen, Blaubeeren, Orangen, Papaya, Kiwi, Zitrone/Lemon)

Milchprodukte (Käse mit wenig Fett, Eier, fettarme Milch, Yogurt)

Sowie Bohnen, Fleich, Nüsse und einige Getreidesorten.

Neocate Infant Spezialnahrung

Neocate ist eine vollbilanzierte, non-allergene Baby- und Kindernahrung bei Kuhmilchallergie und multiplen Nahrungsmittelunverträglichkeiten.

Bei unserem Sohn wurde nach 6 Monaten eine Allergieneigung festgestellt. Schon mit 2 Monaten bekam er neurodermitisartigen Rötungen und andauernden Ausschlag. Ein Bluttest zeigte, dass sein Blut auf bestimme Nahrungsmittel, wie Erdnüsse, Weizen, Eier reagiert. Er hat bei allen Lebensmittel jeweils Cap 3, ( Cap Klassen: die Einstufungen der IgE- Werte). Diese Klassen gehen von 0 – 6 und da diese bei meinem Sohn in der Mitte liegen, kann man noch keine klare Aussage darüber treffen, ob die Allergie wirklich auftritt.

Als wir also auf die Spezialnahrung umgestellt haben, war schon nach wenigen Tagen eine Verbesserung zu sehen und nach 2 Wochen waren die Rötungen und der Ausschlag verschwunden. Die Eiweiße in dieser Milch sind freie, hochgereinigte Aminosäuren. Diese werden vom Organismus nicht als Allergen erkannt, sodass allergische Reaktionen ausgeschlossen sind. Reine Aminosäuren können schnell und einfach verdaut werden.

Auch ist in dieser Milch alles enthalten und mein kleiner wächst und wächst. Wir bekommen die Nahrung auf Rezept, denn Neocate ist erstattungsfähig nach § 15.4.3 der AMR (Arzneimittelrichtlinie).

Es gibt verschiedene Neocate Produkte vom Baby bis zum Schulkind.

Ernährung Baby: Beikost und Birne

Während die Eltern sich mit einem Beef-Steak vergnügen bekommt der Kleine seinen Brei. Besonders gern mag er im Moment Birnenbrei. Den gibts als Beikost aber erst nach dem Gemüsebrei als Nachtisch. Blumenkohl, Brokoli, Möhren und Kartoffeln – gerne auch als Kombination mit Fleisch bekommt unser Baby nun.

Wenn er gerade keinen Hunger auf irgendein Gemüse Mix hat, Birne mag er immer! Mir schmeckt Birne eigentlich gar nicht (außer Williams Christ Birnenbrei, den ich ab und an mal mitesse), mein Sohn macht da aber keinen Unterschied – und das ist auch gut so! Denn nur weil ich etwas nicht mag, muss ich den Geschmack meinem Kind nicht vorenthalten. Seine Geschmacksknospen sind noch so unverdorben und jetzt ist die Zeit, wo ihm noch alles schmeckt. Also koche ich nun fleißig alle babygerechten Gemüsesorten ein und gebe sie meinem neugierigen Kleinen, der mit viel Freude probiert…

Ernährung Baby: Alnatura, Hipp oder doch “selber Kochen”?

Ernährung Baby: Die Mischung machts!

Für den Beikost Start kaufte ich zunächst kleine Gläschen Frühkarotte von Hipp und anschließend von Alnatura – beide schmeckten mir persönlich sehr gut. Diese Gläschen waren sehr praktisch, da sie einen Inhalt von 125g haben. Mehr braucht man am Anfang auch nicht, mein Sohn aß die ersten 2 Wochen maximal 3 kleine Löffel. Nach 10 Tagen kaufte ich Pastinake im Glas, kochte aber die zweite Komponente (Kartoffel) selbst.

Als mein Sohn schließlich nach 3 Wochen vernünftig aß und den Löffel akzeptierte, begann ich selbst zu kochen: Blumenkohl, Zucchini, Broccoli, Süßkartoffel. Nur manche Gemüsesorten, wie Kürbis oder Pastinake kaufe ich immer noch im Gläschen, da ich diese 2 Gemüsesorten nicht immer bekomme.

Bei dieser Mischung erhält man, denke ich, ein gutes und preisbewusstes Ergebnis. Denn nur auf industrielle Babynahrung zurückzugreifen, kann teuer werden, alles selber zu kochen, kann aber auch viel Zeit beanspruchen.

Mir fällt nur immer wieder auf, dass mir die eigens eingekochte Nahrung für mein Baby einen Tick besser schmeckt und ich kauf nicht immer Bio (oft sagt man, Bio schmeckt am allerbesten!) und verwende NATÜRLICH kein Salz etc.

Klar, werben die Hersteller von Babynahrung wie Hipp, Alete, etc die Produkte mit viel Liebe herzustellen, aber die Liebe, die eine Mutter aufwendet, um ihr Baby glücklich zu machen, ist um einiges größer!!

Und wenn Babys Hunger gestillt ist, gibt es dann hier noch eine leckere chinesische Suppe für Mama und Papa zum “selber kochen”…

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Probleme bei Baby´s erster Beikost…

Beikost: Wie hab ich mich und mein Baby vorbereitet:

Als mein Kind 6,5 Monate alt wurde, war ich bei einer Ernährungsberaterin, da nach einem Bluttest Reaktionen auf Weizen erkennbar wurden, mein Kind somit allergiegefährdet ist. Statt Muttermilch bekam er nur noch hochhydrolisierte Nahrung. Nun heißt es noch nicht, dass er diese Allergie hat, sie aber auftreten kann. Sie hat mir zur Karotte geraten, ich wollte eigentlich mit Pastinake beginnen. Sie sagte, dass “Karotte keine allergenen Stoffe enthält, wie so oft vermutet. Die Karotte also keinen Ausschlag verursacht, sondern nur der Brei, wenn er auf die Haut gelangt.

Naja, ich hielt mich an den Rat der Ernährungsberaterin und begann die Beikost mit einem kleinen Gläschen Früh-Karotte von Hipp – ich probierte vorher, ob es auch genießbar ist, und das war es; mir schmeckte es sehr gut!.

So richtig wohl war meinem Kind nicht dabei, aber etwas Brei als Beikost konnte er zu sich nehmen. Am 2ten Tag empfand ich es als noch schlimmer, irgendwie wollte er nicht. Auch in der kommende Woche konnte ich keinen Fortschritt erkennen. Also wechselte ich von Karotte zu Pastinake und nahm anstatt des Löffels den Finger – Endlich, dachte ich, das war es gewesen! Denn mein Kind aß – also keine Karotte und weg mit dem Löffel (ich probierte es zwischendurch immer wieder mit dem Löffel, denn der Finger war ja keine endgültige Lösung. Außerdem landete mit dem Finger nicht alles dort, wo es hinsollte, sodass ich schließlich 2 Ärmellätzchen kaufen musste) .

Dann änderte sich sein Essverhalten wieder und er wollte immer öfter nix essen.

Letztendlich wurde mir bewusst, dass es meinem Kind einfach zu früh war, um zu Mittag zu essen (11.30Uhr). Ich verschob das Essen auf 2 Std später, zu dieser Zeit esse ich auch. Nun genießt er das gemeinsame Essen, isst sein Essen fleißig auf (mit Löffel), möchte Nachschlag, möchte Nachtisch (Birnenbrei) und möchte  auch noch meins!