Probleme bei Baby´s erster Beikost…

Beikost: Wie hab ich mich und mein Baby vorbereitet:

Als mein Kind 6,5 Monate alt wurde, war ich bei einer Ernährungsberaterin, da nach einem Bluttest Reaktionen auf Weizen erkennbar wurden, mein Kind somit allergiegefährdet ist. Statt Muttermilch bekam er nur noch hochhydrolisierte Nahrung. Nun heißt es noch nicht, dass er diese Allergie hat, sie aber auftreten kann. Sie hat mir zur Karotte geraten, ich wollte eigentlich mit Pastinake beginnen. Sie sagte, dass “Karotte keine allergenen Stoffe enthält, wie so oft vermutet. Die Karotte also keinen Ausschlag verursacht, sondern nur der Brei, wenn er auf die Haut gelangt.

Naja, ich hielt mich an den Rat der Ernährungsberaterin und begann die Beikost mit einem kleinen Gläschen Früh-Karotte von Hipp – ich probierte vorher, ob es auch genießbar ist, und das war es; mir schmeckte es sehr gut!.

So richtig wohl war meinem Kind nicht dabei, aber etwas Brei als Beikost konnte er zu sich nehmen. Am 2ten Tag empfand ich es als noch schlimmer, irgendwie wollte er nicht. Auch in der kommende Woche konnte ich keinen Fortschritt erkennen. Also wechselte ich von Karotte zu Pastinake und nahm anstatt des Löffels den Finger – Endlich, dachte ich, das war es gewesen! Denn mein Kind aß – also keine Karotte und weg mit dem Löffel (ich probierte es zwischendurch immer wieder mit dem Löffel, denn der Finger war ja keine endgültige Lösung. Außerdem landete mit dem Finger nicht alles dort, wo es hinsollte, sodass ich schließlich 2 Ärmellätzchen kaufen musste) .

Dann änderte sich sein Essverhalten wieder und er wollte immer öfter nix essen.

Letztendlich wurde mir bewusst, dass es meinem Kind einfach zu früh war, um zu Mittag zu essen (11.30Uhr). Ich verschob das Essen auf 2 Std später, zu dieser Zeit esse ich auch. Nun genießt er das gemeinsame Essen, isst sein Essen fleißig auf (mit Löffel), möchte Nachschlag, möchte Nachtisch (Birnenbrei) und möchte  auch noch meins!