Umzug mit Baby

Vor einem Jahr entschieden wir uns nach Hamburg zu ziehen. Nach wochenlanger Planung den Umzug möglichst reibungslos zu gestalten, fanden wir eine recht gute Lösung. Ich fuhr mit meinem Sohn zu den Großeltern unweit von Hamburg entfernt, um meinem damals fast 3 Monate altem Sohn wenigstens die Hälfte des Trubels zu ersparen. So reisten wir mit den Großeltern nach Hamburg, wo schon der Transporter wartete. Es war geplant, dass meine Freundin auf den Kleinen aufpasste, während wir den Transporter von unseren Habseligkeiten befreiten.

Natürlich bekam unser Sohn meine Aufregung zu spüren. Ich dachte mir nichts dabei als ich ihn in die Hände meiner Freundin gab. Das ging ihm aber alles zu schnell. Dieses sonst so furchtlose, pflegeleichte Wesen begann zu weinen und war nur schwer zu beruhigen. Es war schwer beides zu managen, den Umzug und das Beruhigen meines Sohnes. Ich musste mich also mit ihm absetzen und mit ihm sei neues Zuhause erkunden. Gleich zu Beginn wäre ein Rundgang durch die neue Wohnung sinnvoll gewesen – leider zu spät.

Die vielen Menschen, die vielen Kartons und die Aufrgeung waren etwas viel für den kleinen Menschen. Das spürten wir bis in die Nacht – nach einer Stunde Dauerweinen ist unser Sohn vor Erschöpfung eingeschlafen.

Glücklicherweise war am nächsten Tag nichts mehr von der Unwohlsein zu spüren und wir konnten damit beginnen unser neues Zuhause einzurichten…