Muttermilch – das Beste für das Baby

Muttermilch ist auf die Bedürfnisse des Babys bestens abgestimmt. Sie verändert sich stetig – Hebammen sagen, dass das Baby über die Brustwarze Informationen über ihre Bedürfnisse an die Mutter weitergeben. Die Milch verändert sich daraufhin, um diese zu stillen.

Wird das Baby nach der Geburt angelegt, trinkt es das sogenannte Kollostrum – eine eher durchsichtige Flüssigkeit, die aber besonders nährreich ist und das Baby bis zum Milcheinschuss versorgt. Es ist besonders gut verdaulich und legt sich von innen an die Darmwand. Das schützt vor eindringenden Keimen und allergieauslösenden Stoffen.

In der Regel schießt die Milch 3- 5 Tage später ein und sorgt dafür, dass das Baby nach ca 2 Wochen wieder das Geburtsgewicht erreicht hat. Bei uns war das nach 9 Tagen schon der Fall. Nach anfänglichen Schwierigkeiten – Mein Sohn wollte die ersten 36 Stunden nichts trinken. Die Ärtze meinten, er hätte noch zu kämpfen mit dem Fruchtwasser in seinem Magen, sodass ihm immer schlecht wird und er somit nichts trinken möchte. Ich machte mir große Sorgen, da eine Krankenschwester nach den ersten 20 Stunden meinte, “jetzt müssen wir ihn aber zwingen, sonst müssen wir zufüttern”. Das verursachte bei mir eine psychische Blockade, sodass das Stillen einfach nicht gelingen und die Milch nicht kommen wollte. Continue reading “Muttermilch – das Beste für das Baby”

Wie Babys essen…

Wie Babys essen – da gibt es leider keine Formel für.

Als ich mein Sohn auf seine spezielle Milchnahrung Neocate umstellen musste, gab es da die eine Schwierigkeit:  die Flasche und weg von der Brust. Das hat ihm gar nicht gefallen! Was man braucht, ist viel Geduld, die zahlte sich schon nach einem halben Tag aus ( nach Stunden der Rebellion gegenüber der Flasche, musst er nachgeben, weil er Hunger hatte). Außerdem ließ ich ihn dabei zuschauen, wenn ich abpumpte und gab ihm dabei seine Flasche. Vielleicht hat er da die Verknüpfung hergestellt, dass seine Flaschenmilch genauso aussieht, wie die Muttermilch, die ich abpumpte, es also nix schlechtes sein kann.

Als es überging zur ersten Beikost, gab es die andere Schwierigkeit: der erste Löffel. Das hatte sich dann nach 3 Wochen eingespielt, so dass er statt meines Fingers, doch lieber den Löffel wollte. Aber auch da braucht man viel Geduld.

Jetzt ist mein Sohn langsam soweit auf seine Flasche zu verzichten. Die gibt es nur zweimal am Tag (abends und in der Nacht).

Also nicht verzweifeln, jedes Kind hat seine Eigenheiten, die es besonders machen. Alles was man braucht, ist viel Geduld und viel Verständnis!