Wie Babys essen…

Wie Babys essen – da gibt es leider keine Formel für.

Als ich mein Sohn auf seine spezielle Milchnahrung Neocate umstellen musste, gab es da die eine Schwierigkeit:  die Flasche und weg von der Brust. Das hat ihm gar nicht gefallen! Was man braucht, ist viel Geduld, die zahlte sich schon nach einem halben Tag aus ( nach Stunden der Rebellion gegenüber der Flasche, musst er nachgeben, weil er Hunger hatte). Außerdem ließ ich ihn dabei zuschauen, wenn ich abpumpte und gab ihm dabei seine Flasche. Vielleicht hat er da die Verknüpfung hergestellt, dass seine Flaschenmilch genauso aussieht, wie die Muttermilch, die ich abpumpte, es also nix schlechtes sein kann.

Als es überging zur ersten Beikost, gab es die andere Schwierigkeit: der erste Löffel. Das hatte sich dann nach 3 Wochen eingespielt, so dass er statt meines Fingers, doch lieber den Löffel wollte. Aber auch da braucht man viel Geduld.

Jetzt ist mein Sohn langsam soweit auf seine Flasche zu verzichten. Die gibt es nur zweimal am Tag (abends und in der Nacht).

Also nicht verzweifeln, jedes Kind hat seine Eigenheiten, die es besonders machen. Alles was man braucht, ist viel Geduld und viel Verständnis!

Ernährung Baby: Beikost und Birne

Während die Eltern sich mit einem Beef-Steak vergnügen bekommt der Kleine seinen Brei. Besonders gern mag er im Moment Birnenbrei. Den gibts als Beikost aber erst nach dem Gemüsebrei als Nachtisch. Blumenkohl, Brokoli, Möhren und Kartoffeln – gerne auch als Kombination mit Fleisch bekommt unser Baby nun.

Wenn er gerade keinen Hunger auf irgendein Gemüse Mix hat, Birne mag er immer! Mir schmeckt Birne eigentlich gar nicht (außer Williams Christ Birnenbrei, den ich ab und an mal mitesse), mein Sohn macht da aber keinen Unterschied – und das ist auch gut so! Denn nur weil ich etwas nicht mag, muss ich den Geschmack meinem Kind nicht vorenthalten. Seine Geschmacksknospen sind noch so unverdorben und jetzt ist die Zeit, wo ihm noch alles schmeckt. Also koche ich nun fleißig alle babygerechten Gemüsesorten ein und gebe sie meinem neugierigen Kleinen, der mit viel Freude probiert…

Ernährung Baby: Alnatura, Hipp oder doch “selber Kochen”?

Ernährung Baby: Die Mischung machts!

Für den Beikost Start kaufte ich zunächst kleine Gläschen Frühkarotte von Hipp und anschließend von Alnatura – beide schmeckten mir persönlich sehr gut. Diese Gläschen waren sehr praktisch, da sie einen Inhalt von 125g haben. Mehr braucht man am Anfang auch nicht, mein Sohn aß die ersten 2 Wochen maximal 3 kleine Löffel. Nach 10 Tagen kaufte ich Pastinake im Glas, kochte aber die zweite Komponente (Kartoffel) selbst.

Als mein Sohn schließlich nach 3 Wochen vernünftig aß und den Löffel akzeptierte, begann ich selbst zu kochen: Blumenkohl, Zucchini, Broccoli, Süßkartoffel. Nur manche Gemüsesorten, wie Kürbis oder Pastinake kaufe ich immer noch im Gläschen, da ich diese 2 Gemüsesorten nicht immer bekomme.

Bei dieser Mischung erhält man, denke ich, ein gutes und preisbewusstes Ergebnis. Denn nur auf industrielle Babynahrung zurückzugreifen, kann teuer werden, alles selber zu kochen, kann aber auch viel Zeit beanspruchen.

Mir fällt nur immer wieder auf, dass mir die eigens eingekochte Nahrung für mein Baby einen Tick besser schmeckt und ich kauf nicht immer Bio (oft sagt man, Bio schmeckt am allerbesten!) und verwende NATÜRLICH kein Salz etc.

Klar, werben die Hersteller von Babynahrung wie Hipp, Alete, etc die Produkte mit viel Liebe herzustellen, aber die Liebe, die eine Mutter aufwendet, um ihr Baby glücklich zu machen, ist um einiges größer!!

Und wenn Babys Hunger gestillt ist, gibt es dann hier noch eine leckere chinesische Suppe für Mama und Papa zum “selber kochen”…

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