Das Thema Ernährung spielt bei Müttern und Vätern eine immer größere Rolle. Jeder möchte natürlich, dass das eigene Kind gesund und stark wird. Ein Baby richtig zu ernähren, ist aber gar nicht so schwer, wie sich das manche Eltern vorstellen. Bis zum fünften Monat kann das Kind alleine durch die Muttermilch ernährt werden. Steht nicht genügend Muttermilch zur Verfügung muss man eine Ersatzmilch wählen. Hier gibt es gute Fertigprodukte für Säuglinge. Ab dem fünften Monat kann man dann mit einer Breimahlzeit am Tag beginnen. Zu Anfang braucht es keine komplizierten Babybrei Rezepte. Hier sollte man ganz einfach mit einem dünnen Karottenmus starten. Hat sich das Kind an die neue Nahrung gewöhnt, kann nun auch ein Brei aus Gemüse, Kartoffeln und Fleisch gereicht werden. Am Anfang empfiehlt sich ein Gläschen, denn hier ist die Nahrung für die Kleinen extra nitratarm. Später ist es aber sinnvoll, den Brei frisch zuzubereiten.
Ab dem sechsten Monat wird eine zweite Breimahlzeit eingeführt. Diese wird nun aus Vollmilch, Getreide und Obstsaft zubereitet, Hier können Haferflocken oder spezielle Babyflocken verwendet werden. Im zweiten Lebenshalbjahr kann das Kind dann auf vier Mahlzeiten am Tag umgestellt werden. Eine Mahlzeit besteht jetzt noch aus Milch, das kann Muttermilch, Folgemilch oder fertige Säuglingsmilch sein. Die anderen Mahlzeiten bestehen aus dem Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei, aus einem milchfreien Getreidebrei mit Obst und einem Vollmilchbrei mit Fruchtsaft. Spezielle Babybrei Rezepte braucht es keine, man kann die Mahlzeiten nach Belieben zubereiten, allerdings sollte man auf Salz, Gewürze und Zucker verzichten. Auch fertige Babynahrung eignet sich gut, ist diese doch genau auf die Verträglichkeit und die Bedürfnisse der Kleinen abgestimmt.