Die Schnullerform ist weniger entscheidend als die Schnullergröße. Auch hier muss man ausprobieren, welche Form dem Baby gefällt. Viele Hebammen meinen, dass die runde Form besser sei, als die anatomische. Wichtig bei allen Schnullern ist der schmale Schaft, vor allem bei Babys/ Kindern mit Zähnen. Dieses kleine Stück geht anschließend in die jeweilige Form über. Die Zähne der “Schnullerkinder” haben durch den schmalen Schaft kaum Probleme sich übereinander zu schließen und birgt eine geringere Hürde.
Man unterscheidet hier zwischen der anatomischen Form und der runden “kirsch- oder tropfen-” Form.
- anatomische Form: sie ist dem Gaumen angepasst und lässt viel Platz für die Zunge. Der Nachteil ist, dass bei dieser Form nur eine Trageform möglich ist.
- runde Form (Kirsch- oder Tropfenform): von allen Seiten benutzbar, da sie symetrisch ist
Man sollte nicht zwischen den Formen wechseln, da dass Baby sonst verwirrt werden könnte. Welche Form nun eindeutig besser für den kindlichen Kiefer ist, wurde noch nicht festgestellt. Sicher ist jedoch, dass man sich keine Sorgen um den Kiefer machen braucht, wenn das Baby/ Kind bis zum dritten Lebensjahr Nachts etwas am Schnuller nuckelt, aber tagsüber auch ohne kann.
Hier ein schönes Bild, wie leicht sich die neuen Schnuller “anfühlen” und auch aussehen: