Babys können sich noch nicht wie die Erwachsenen von fester Kost ernähren, deswegen müssen sie langsam an die normale Nahrung herangeführt werden. Zuerst einmal wird das Kind gestillt und braucht in den ersten Monaten auch nichts anderes als die Muttermilch oder einen adäquaten Ersatz. Ab dem fünften Monat kann dann die erste Breimahlzeit eingeführt werden. Hier wird meistens ein Karottenbrei verwendet. Der ist gut verträglich und sollte für den Anfang nicht zu dick sein. Am Anfang empfiehlt sich ein Gläschen mit einem fertigen Brei, auch wenn natürlich frische Kost von vielen Eltern bevorzugt wird. Die Gläschen-Nahrung ist aber besonders nitratarm und so am besten für Säuglinge geeignet. Hier gibt es viele Anbieter, unter anderem Alete. Die erste Mahlzeit besteht dabei nur aus wenigen Löffeln, die Menge wird dann nach und nach gesteigert. Ab dem sechsten Lebensmonat wird dann die zweite Breimahlzeit bestehend aus Vollmilch und Getreide eingeführt. Diesem wird dann noch Vitamin-C-reicher Obstsaft hinzugefügt.
Ob man den Brei nun frisch zubereitet oder aber lieber aus dem Gläschen füttert, bleibt jedem selbst überlassen. Die fertige Kost ist sogar oft gesünder und besser verträglich, denn die ist genau auf die Bedürfnisse des Kindes abgestimmt. Deshalb ist es oft keine Qualitätsfrage, sondern eher eine Kostenfrage, ob man nun kauft oder selbst zubereitet. Neben Alete gibt es viele weitere Anbieter für Babykost. Will man den Brei selbst zubereiten, sollte man aber auf jeden Fall auf natürliche Lebensmittel achten, die nicht künstlich behandelt wurden. Gewürze und Zucker braucht man dem Brei nicht zuzufügen. Ab dem zweiten Lebenshalbjahr bekommt das Baby dann noch eine dritte Mahlzeit, die aus einem milchfreien Getreidebrei mit Obst besteht. Zum Ende des ersten Lebensjahres wird dann langsam die Breinahrung verlassen und schrittweise auf feste Kost umgestellt. Das kann man durch geriebenes und geraspeltes Gemüse oder Obst erreichen.