Ernährung Baby: Alnatura, Hipp oder doch “selber Kochen”?

Ernährung Baby: Die Mischung machts!

Für den Beikost Start kaufte ich zunächst kleine Gläschen Frühkarotte von Hipp und anschließend von Alnatura – beide schmeckten mir persönlich sehr gut. Diese Gläschen waren sehr praktisch, da sie einen Inhalt von 125g haben. Mehr braucht man am Anfang auch nicht, mein Sohn aß die ersten 2 Wochen maximal 3 kleine Löffel. Nach 10 Tagen kaufte ich Pastinake im Glas, kochte aber die zweite Komponente (Kartoffel) selbst.

Als mein Sohn schließlich nach 3 Wochen vernünftig aß und den Löffel akzeptierte, begann ich selbst zu kochen: Blumenkohl, Zucchini, Broccoli, Süßkartoffel. Nur manche Gemüsesorten, wie Kürbis oder Pastinake kaufe ich immer noch im Gläschen, da ich diese 2 Gemüsesorten nicht immer bekomme.

Bei dieser Mischung erhält man, denke ich, ein gutes und preisbewusstes Ergebnis. Denn nur auf industrielle Babynahrung zurückzugreifen, kann teuer werden, alles selber zu kochen, kann aber auch viel Zeit beanspruchen.

Mir fällt nur immer wieder auf, dass mir die eigens eingekochte Nahrung für mein Baby einen Tick besser schmeckt und ich kauf nicht immer Bio (oft sagt man, Bio schmeckt am allerbesten!) und verwende NATÜRLICH kein Salz etc.

Klar, werben die Hersteller von Babynahrung wie Hipp, Alete, etc die Produkte mit viel Liebe herzustellen, aber die Liebe, die eine Mutter aufwendet, um ihr Baby glücklich zu machen, ist um einiges größer!!

Und wenn Babys Hunger gestillt ist, gibt es dann hier noch eine leckere chinesische Suppe für Mama und Papa zum “selber kochen”…

Übersichtsseite: Babynahrung / Beikost

4 Replies to “Ernährung Baby: Alnatura, Hipp oder doch “selber Kochen”?”

  1. Huhu,
    ich habe für meine kleine eigentlich nie extra gekocht, erst gestillt, dann kurze Zeit Gläschen und letzten Endes haben wir sie einfach mitessen lassen.
    Es ist übrigens nachgewiesen dass Bio nicht besser/anders schmeckt als konventionell angebautes Essen, daher kauf ruhig weiter nicht immer Bio 😉

    2. gesünder als aus dem Glas geht gar nicht, weil die Deutschen Regeln so streng sind, dass kaum Schadstoffe enthalten sind. Da sollte man dann eher auf die Marke achten und z.B. auf Konzerne wie Nestle verzichten, denn bei diesem Konzern spielt die Gier eine weit größere Rolle als die “Liebe”.

    viele grüße
    dani

  2. Es lohnt immer selber zu kochen.

    es stimmt, dass Gläschen wenig Schadstoffe enthalten.

    ABER!!!!

    Kein Gläschen auf dem deutschen Markt, enthält die vom Forschungsinstitut für Kinderernährung empfohlene Menge Öl.
    Öl bzw. Omegadreifettsäuren sind wichtig für die Gehirnentwicklung!!!

    Wer selber kochen möchte, sollte natürlich einige Dinge beachten, hierzu ist ein gutes babykochbuch hilfreich, zum Beispiel “Für Babys kochen, leicht gemacht” von Lucia Cremer.

    Liebe Grüße

  3. Ja, da hast du recht! Omega-3-Fettsäuren sind auch für uns Erwachsene sehr wichtig. man findet sie auch in vielen Seefischen.
    Wer allerdings nicht die Zeit findet, selbst zu kochen, kann das Babygläschen mit einem Teelöffel Rapsöl aufpeppen!

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