Fieber: wenn es dem Baby nicht gut geht…

Als unser Sohn das erste Mal Fieber bekam und wir mitten in der Nacht durch ein Schreien geweckt worden sind – da war Holland in Not, für mich zumindest. Erschreckend waren die 39,5°, weil die Ursache unbekannt war.

Wir entschieden uns sofort für ein Zäpfchen.

Im Laufe des Tages kontrollierten wir immer wieder die Temperatur. Die Ursache war immer noch unbekannt, also saßen wir wie aufmerksame Vögel, versuchten dies und das auszuschließen, das World Wide Web wurde durchgeforscht – bis schließlich merklich wurde, dass die noch nicht ausgebrochenen Zähne die Übeltäter waren. Denn er spielte nicht mehr mit seinem Spielzeug wie vorher – er tat es zwar, aber schrie immer wieder auf vor Schmerz. Schnell schälte ich eine Karotte, auf die der Kranke „fröhlich“ kaute und auch Osanit Kügelchen gab ich ihm. Schon am nächsten Tag sank das Fieber und sämtliche Begleiterscheinungen. Und auch der Schreck (riesengroßer Schreck, PANIK!!!) ließ nach.

Seitdem warten wir auf den Zahn/ die Zähne und das sind schon gute 6 Wochen her.

Nun wo er das zweite Mal Fieber hatte, bekam ich keine panische Angst, sondern reagierte weiser.

Ja, ja die Elternrolle kann einen ganz schön mitnehmen, aber auch sehr viel für das Leben mitgeben…