Kita Eingewöhnung 2

2. Artikel zur Kita Eingewöhnung

So, nun begannen wir die dritte Woche der Eingewöhnung mit Spannung.

Wochenenden können bei einer Eingewöhnung hinderlich sein. Bei allen Kindern merke ich, dass Montage eher Problemtage sind: der Abschied fällt schwerer, das Weinen ist lauter und häufiger und die Wiedersehensfreude ist größer.

Letzte Woche probierten wir das erste Mal das Schlafen in der Kita aus. Wie soll es auch sein, am ersten Tag lief es nicht, sodass wir nach kurzem Probieren uns auf dem Weg nach Hause machten, damit mein Kind dort schlafen kann. Am nächsten Tag probierten wir es erneut. Es war gut, dass ich schon Wochen vorher meinen Sohn an einen 12.15 Uhr Mittagsschlaf gewöhnte. Deswegen war er auch müde, doch merkte die Erzieherin und ich, dass ich als Mutter eher hinderlich bei der Einschlafprozedur war, denn immer wieder spielte mein Sohn Spielchen mit mir, um nicht schlafen zu müssen. Zur Zeit testet er ganz behaglich seine Grenzen aus und ich bin dabei die Leidige, denn wenn ich etwas verbiete, schreit er Zeter und Mordio, verbietet jemand anderes das Selbe, behält seinen Respekt… Continue reading “Kita Eingewöhnung 2”

Kita Eingewöhnung

Seit einer Woche sind wir in einer neuen Kita zur Eingewöhnung.

Das ist nun die zweite Kita, die mein Kind besucht. Beim ersten Mal war mein Sohn schon nach 3 Tagen soweit dort 4 Stunden ohne mich zu verbringen. Damals war er 7,5 Monate alt. Nun mit 15 Monaten hat er da so seine Schwierigkeiten. Deswegen bin ich froh, dass die Eingewöhnung 4 Wochen Zeit einnimmt. Das braucht mein Sohn auch. Heute war der erste Tag, also nach 1,5 Wochen, dass er 2 Stunden ohne mich zufrieden war.

Gestern noch, fing er immer wieder zu weinen an, wenn ich ging. Obwohl ich dachte, er sei ein recht unabhängiges Kerlchen…

Kita Eingewöhnung

1. Woche

Mo – Mi: 9.30 – 11.00

Do – Fr:  9.00  – 12.00 mit Mittagessen Continue reading “Kita Eingewöhnung”

Umzug mit Baby

Vor einem Jahr entschieden wir uns nach Hamburg zu ziehen. Nach wochenlanger Planung den Umzug möglichst reibungslos zu gestalten, fanden wir eine recht gute Lösung. Ich fuhr mit meinem Sohn zu den Großeltern unweit von Hamburg entfernt, um meinem damals fast 3 Monate altem Sohn wenigstens die Hälfte des Trubels zu ersparen. So reisten wir mit den Großeltern nach Hamburg, wo schon der Transporter wartete. Es war geplant, dass meine Freundin auf den Kleinen aufpasste, während wir den Transporter von unseren Habseligkeiten befreiten.

Natürlich bekam unser Sohn meine Aufregung zu spüren. Ich dachte mir nichts dabei als ich ihn in die Hände meiner Freundin gab. Das ging ihm aber alles zu schnell. Dieses sonst so furchtlose, pflegeleichte Wesen begann zu weinen und war nur schwer zu beruhigen. Es war schwer beides zu managen, den Umzug und das Beruhigen meines Sohnes. Ich musste mich also mit ihm absetzen und mit ihm sei neues Zuhause erkunden. Gleich zu Beginn wäre ein Rundgang durch die neue Wohnung sinnvoll gewesen – leider zu spät.

Die vielen Menschen, die vielen Kartons und die Aufrgeung waren etwas viel für den kleinen Menschen. Das spürten wir bis in die Nacht – nach einer Stunde Dauerweinen ist unser Sohn vor Erschöpfung eingeschlafen.

Glücklicherweise war am nächsten Tag nichts mehr von der Unwohlsein zu spüren und wir konnten damit beginnen unser neues Zuhause einzurichten…

Planschi, Planschi – und die Babyhaut?

Wenn ich das Zauberwort für Baden rufe, krabbelt mein Kleiner mit Raketentempo zur Badewanne.

Denn das liebt er. Wir machen Planschi, Planschi ca alle 5 – 7  Tage. Seit seines zweiten Lebensmonat hat er Probleme mit der Haut und deswegen eine für ihn speziell angerührte Creme. Seine Haut war anfangs sehr trocken und er hatte viele Hautirritationen. Ich dachte daher auch, dass ich maximal nur einmal in der Woche mit ihm in die Wanne darf. Unsere Kinderärztin sagte aber das Gegenteil, ruhig alle paar Tage – im Sommer sogar jeden Tag – in die Badewanne und hinterher schön eincremen.

Das machen wir nun seit geraumer Zeit und von anfangs fünfmal täglich den gesamten Körper eincremen,cremen wir ihn nur noch einmal  nach dem Baden ein.

Mit dem Quinny Buzz durch Berlin…und Hamburg

Kinderwagen Quinny Buzz
Kinderwagen Quinny Buzz

Der Quinny Buzz ist nicht wirklich ein Offroader, obwohl ich mir anfangs ausmalte,” Oh, wow, mit dem kann ich doch auch Joggen gehen. Ein Dreirad ist doch super geeignet.” Naja, ich war nie joggen, nicht ausschließlich nur wegen des Kinderwagens…

Einen Offroader hätte man in Berlin Prenzlauer Berg jedoch gut gebrauchen können. Die Gehwegverhältnisse sind miserabel. Eine Steinplatte ragt in die Luft, die andere ragt in die Tiefe. Trotz der Bemerkung meiner Schwägerin, dass große Räder von Vorteil sind in Berlin, nahmen wir den Buzz. Ich erwiderte ihr, dass wir ja bald nach Hamburg ziehen, dort seien die Gehwege viel besser (sind sie durchaus). Außerdem fährt jeder zweiter in Prenzlauer Berg eine Bugaboo, dessen Räder vorne nur halb so groß sind, wie meine.

Durch die Wendigkeit des Buzz konnte ich in Berlin sämtliche Gehwegprobleme schnell und sicher ausweichen – deswegen haben die Bugaboo’s auch keine Probleme.

In Hamburg angekommen konnte ich endlich das ganze Potenzial der Wendigkeit ausschöpfen. Erst hier merkte ich, dass nahezu über den Boden gleitet. Ein Hoch auf Hamburger Gehsteige!

Buggy von Chicco

Nachdem wir uns von unserem Kinderwagen Quinny Buzz getrennt haben, sind wir auf einen Buggy von Chicco umgestiegen – und ich muss sagen, die Entscheidung war gut. Wir haben ihn von der Familie geschenkt bekommen und waren somit gar nicht vorbereitet, denn ich wollte unseren Quinny Buzz noch ewig fahren…

Im Nachhinein betrachtet, hat der Chicco Buggy viele gute Eigenschaften:

Große Räder – da ich mit dem Buggy jeden Tag mehrere Stufen zu bewältigen habe, bieten mir die großen Räder eine super Hilfe. Außerdem federn die Räder unheimlich, sodass mein Kleiner selbst bei Kopfsteinpflaster weiterschlafen kann

Mehrere Liegepositionen einstellbar – den Luxus hatte ich nicht mal bei meinem Quinny; ich kann mehrere Zwischenpositionen einstellen bis hin zur absoluten Liegeposition

Verstellbare Beinstütze – gearde weil mein Kleiner noch nicht sehr groß ist, klappe ich die Beinstütze immer ganz nach oben, da das Sitzen so einfacher für ihn ist.

Große Einkaufstasche – welche ich beim Quinny vermisst habe. Nun habe ich kein Problem mehr wenn ich 2 Packungen Windeln und sonstigen Einkauf mitschleppen muss. Continue reading “Buggy von Chicco”

Babyspielzeug – soo viel Spielzeug…

Bevor unser Kind geboren war, sagte ich mir, dass er nicht viel Spielzeug bekommt. Und wenn, sollte er nur Holzspielzeug bekommen. Natürlich konnte ich das nicht beeinflussen, denn unser Sohn bekam zur Geburt meist Spielzeug geschenkt: da waren Rasseln dabei und Schnuffeltücher, außerdem noch Greiflinge (aus Holz). Um den Rahmen hier nicht zu sprengen, zähle ich nur die für meinen Sohn interessantesten Spielzeuge auf.

In den ersten 4 Monaten war das Thema Spielzeug auch eher zweitrangig. Als er aber zum ersten Mal in einem Spielzeugwarengeschäft diesen Greifling aus Plastik sah und sich freute (ich gab nach…er bekam das Spielzeug), musste ich mich etwas in das Thema einarbeiten. Dank der Eltern Zeitschrift (eltern.de), die mir Beispiele für altersgerechte Spielzeuge gab/gibt, wußte ich das ein Greifling mit Elemten in den  4 Hauptfarben genau das Richtige für meinen Kleinen ist. Vor allem müssen die Farben kräftig sein, da Babys erst im fünften Monat Nuancen in Farbtönen erkennen können, sowie auch Pastelltöne. Ein Greifling richtig greifen bietet eine wunderbare Übung die Hand-/Fingermototrik zu erproben.

Zu Weihnachten bekam mein Sohn (damals 6 Monate alt) dann ein Spieltrapez, aus Holz (mein Wunsch an die Großeltern). Als ich ihn darunter legte, passierte zwei Minuten lang nichts. Doch dann legte er los: mit wilden Armgerudere versuchte er alle Figuren zum Tanzen zu bringen, möglichst mit viel Geräusch. Gleichzeitig dazu begann er damit sich herumzurollen und sich das Trapez mal nicht nur von unten anzuschauen. Continue reading “Babyspielzeug – soo viel Spielzeug…”

Kleinkinder Sonnenallergie

Ich bin einerseits ganz froh, dass der Sommer nun vorbei ist, denn mit dem Sommer verschwindet auch langsam die Sonnenallergie, der Hautausschlag, die Wärmeallergie (wir wissen es nicht so genau, der Arzt meinte,” das ist leider so, auch Kinder mit nicht so sensibler Haut haben diesen Sommer Probleme) bei meinem Sohn.

Immernoch lassen sich die großen roten Pickel auf einer Wange erkennen, sodass das Eine oder Andere Mal von anderen Müttern eine Pockenerkrankung vermutet wurde und der Platz neben uns ganz schnell wieder frei war.

Egal ob mit mineralischer oder chemischer Sonnenmilch, nichts half. Mit der mineralischen Sonnencreme wurde es fast noch ein bischen schlimmer – dies bestätigte auch der Arzt, der erfahrungsgemäß bei Kindern mit sensibler Haut beobachten konnte, dass die mineralische Creme nicht gut vertragen wird. Also bekam ich eine neue, “daylong”, und wartete ab. Continue reading “Kleinkinder Sonnenallergie”

Mit Kleinkind nach Alicante/ Spanien – der erste Flug

Unsere erste Flugreise mit unserem 14 Monate alten Kleinkind, Baby, wie wir noch gerne sagen, war rundum gelungen.

Den Abend vor dem Flug setzte sich der Kleine in die Koffer und spürte die positive Stimmung. Trotz des frühen Aufstehens (5 Uhr morgens) war er gut gelaunt und teilte dies jedem auf dem Weg und im Flughafen mit. Er bemerkte gar nicht die kleine Aufregung, die sich in mir breit machte je näher wir unserem Flug kamen. Ich hatte vorher schon viel im nach Tipps im Internet geschaut und Freunde befragt, wie wir ihm den Druckausgleich beim Starten und Landen möglichst beschwerdefrei gestalten können.

Das bedeutet:

  • bei nicht mehr gestillten Kindern die Trinkflasche geben (das heißt auch für die Zeit auf dem Flughafen nicht viel zu trinken geben, um den Durst zu steigern)
  • wenn das Kind keinen Durst hat, den Schnuller reichen und darauf achten, dass er beim Nuckeln schluckt
  • eine halbe Stunde vorher Nasentropfen geben, bei Erkältung – da ich keine offensichtlichen gesundheitlichen Beschwerden bei meinem Sohn feststellen konnte, bin ich einen Tag vor Abreise mit ihm zum Arzt gegangen, um ihn dort die Ohren und die (noch kaum vorhandenen) Nasennebenhöhlen untersuchen zu lassen. Die Doktoren konnte nix feststellen, sodass ich auf die Nasentropfen vor dem Flug verzichtete

Weiter allgemeine Tipps zum Fliegen mit Baby/ Kind: Continue reading “Mit Kleinkind nach Alicante/ Spanien – der erste Flug”

FUJIFilm Fotobuch – Unser Baby-Fotobuch ist da!

Wunderbar, unser FujiFilm Baby-Fotobuch ist da.

Gestern erhielten wir unser Baby -Fotobuch und ich bin begeistert!

Die Seiten bestehen komplett aus Fotopapier und die Farben sind wirklich brilliant. Durch die individuelle Auswahl ist es genau so geworden, wie ich es mir das Fotobuch gewünscht hab;

und ein weiterer wunderbarer Vorteil ist: keine Probleme mit schlecht positionierten Fotoecken, wo die Bilder dann herausfallen und die unheimliche Zeitersparnis – alles ist eins und durch mein gewähltes Format (20×20) ist das Buch schön kompakt und fertig für die Handtasche, damit ich jedem die schönsten Bilder Continue reading “FUJIFilm Fotobuch – Unser Baby-Fotobuch ist da!”