Muttermilch ist auf die Bedürfnisse des Babys bestens abgestimmt. Sie verändert sich stetig – Hebammen sagen, dass das Baby über die Brustwarze Informationen über ihre Bedürfnisse an die Mutter weitergeben. Die Milch verändert sich daraufhin, um diese zu stillen.
Wird das Baby nach der Geburt angelegt, trinkt es das sogenannte Kollostrum – eine eher durchsichtige Flüssigkeit, die aber besonders nährreich ist und das Baby bis zum Milcheinschuss versorgt. Es ist besonders gut verdaulich und legt sich von innen an die Darmwand. Das schützt vor eindringenden Keimen und allergieauslösenden Stoffen.
In der Regel schießt die Milch 3- 5 Tage später ein und sorgt dafür, dass das Baby nach ca 2 Wochen wieder das Geburtsgewicht erreicht hat. Bei uns war das nach 9 Tagen schon der Fall. Nach anfänglichen Schwierigkeiten – Mein Sohn wollte die ersten 36 Stunden nichts trinken. Die Ärtze meinten, er hätte noch zu kämpfen mit dem Fruchtwasser in seinem Magen, sodass ihm immer schlecht wird und er somit nichts trinken möchte. Ich machte mir große Sorgen, da eine Krankenschwester nach den ersten 20 Stunden meinte, “jetzt müssen wir ihn aber zwingen, sonst müssen wir zufüttern”. Das verursachte bei mir eine psychische Blockade, sodass das Stillen einfach nicht gelingen und die Milch nicht kommen wollte. Continue reading “Muttermilch – das Beste für das Baby”